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Oberndorf |
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Aus Oberndorf rückten seinerzeit .. wehrfähige Männer aus. Es waren 4 Tote und 3 Verwundete zu beklagen.
Es gaben ihr Leben für König und Vaterland: Musketier Aaron Moses, 5.Kp./Infanterie-Regiment Nr.83, gefallen am 6.8.70 bei Wörth Unteroffizier Emil Wilhelm Rinker, 1.Kp./Infanterie-Regiment Nr.29, gefallen am 18.8.70 bei Gravelotte Unteroffizier Jakob Schmidt, 2.Kp./Füsilier-Regiment Nr.40, tödlich verwundet am 3.1.71 bei Favreuil/St.Quentin An Verwundeten waren zu beklagen: Wehrmann Jakob Gehrt, 7.Kp./Garde-Landwehr-Regiment Nr.2, leicht verwundet am 20./21.9.70 bei Straßburg Musketier Heinrich Knoth, 8.Kp./Infanterie-Regiment Nr.88, leicht verwundet am 6.8.70 bei Wörth Musketier Conrad Lenz, 5.Kp./Infanterie-Regiment Nr.83, (vermißt)/unbekannt am 6.8.70 bei Wörth Hauptmann Friedrich Müller, KpChef 8.Kp./Infanterie-Regiment Nr.69, schwer verwundet am 18.8.70 bei Gravelotte |
Die Kriegsteilnehmer von 1870/71
sind
sind in verschiedenen Quellen verzeichnet: ( ![]() ![]() |
Gehrt, Jakob | Moses, Aaron |
Knoth, Heinrich | Müller, Friedrich
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Lenz, Conrad | Rinker, Emil Wilhelm |
Schmidt, Jakob
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Eine Gedenkstätte ist in Oberndorf noch in der Form des Kriegerdenkmals aus dem 1.Weltkrieg zu finden, zu dessen Füßen eine Gedenkplatte für die Toten des Feldzugs 1870/71 angebracht ist. |
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Die Gedenktafel am Fuße des Ehrenmals mit den Namen der Gefallenen, darunter auch ein Angehöriger des jüdischen Glaubens. |
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Das
Kriegerdenkmal in Oberndorf: links die Vorderseite mit der Gedenkplatte
für 1870/71 am Boden, rechts die Rückseite mit einer aus dem Jahr der
Errichtung 1921 angebrachten Ehrentafel, die folgendes Gedicht trägt:
Nachdem das Denkmal um die Jahrtausendwende in einen schlechten Zustand geraten war, ist es nun wieder nach einer gründlichen Reastauration sehr schön anzusehen und die Daten sind alle gesichert. Diese Aufnahmen stammen alle aus dem Jahr 2010. |