![]() |
Gräber und Gräbergruppen ohne Zuordnungsbereich |
![]() |
I. Raum der Schlacht von Sedan:
|
Deutsches Soldatengrab auf dem Friedhof
von Stenay. Das Jahr der Aufnahme ist nicht bekannt, die Karte selbst
ist jedoch postalisch 1918 gelaufen. Die Inschrift auf dem Grabstein
lautet: "Hier ruhen in Gott die Söhne .......... gefallen .................. " |
II. Raum der Schlacht von Vionville:
|
Doppelgrab auf der Höhe von Flavigny an
dem Feldweg von Gorze nach Flavigny im Jahre 2014: Die Inschrift der Grabplatte lautet: Hier ruhen in Gott Prem-Lieut. von Seydlitz Prem.Lieut. von Ahlefeldt des Königs Grenadier Regiments No.7 des Grenadier Regiments Prinz Carl von Preussen No.12 gefallen den 16. August 1870 |
III. Raum der Schlacht von Mars-la-Tour:
|
Deutsches
Kriegergrab im Raum um Mars-laTour - die Aufnahme stammt etwa aus der
Zeit um 1900. Das Grab befindet sich offensichtlich im Felde, eventuell sogar an der bekannten "Todesschlucht". |
IV. Raum der Schlacht von Gravelotte:
|
Im Jahr 2014
noch vorhanden: Einzelgrab auf einem Feld ca. 300 m südlich der Ferme St.Hubert. Die Inschrift auf der kleinen Eisenplatte lautet: Hier ruht in Gott Einjähriger-Freiwilliger Peter von Wellzien 3.Kompanie Füselier Reg. Nr.33 Er starb den Heldentod am 18.8.1870 |
V. Raum der Schlacht von St.Privat:
|
Der Gedenkstein für den an dieser
Stelle (Nordrand von St.Privat im Feld) gefallenen sächsischen Generalmajor von Craushaar ist auch im Jahr 2014 noch sehr gut erhalten. Die Inschrift auf der Eisenplatte lautet: Hier starb der königlich sächsische Generalmajor Ernst Adolf von Craushaar Kommandeur der I.Infanterie-Brigade Nr.45 den Heldentod am 18.Aug. 1870 |
VI. In Berlin (mit Bezug zu Spichern):
Grabstätte des Geologen Dr.Albrecht
Kunth in Berlin - etwa um 1900: Die Inschrift auf der Vorderseite lautet: Dem Gelehrten Tapferen Treuen - seine Freunde Dr. Albrecht Kunth geb. Bunzlau 10. Juni 1842 verwundet an den Spicheren Höhen 6. August 1870 gest. Berlin 21. Januar 1871 |
VII. Raum der Schlacht von Noisseville:
Grabstätte
eines deutschen Offiziers im Kirchhof von Failly im Jahr 2016. Der aus
Birnbaum stammende KpChef fiel in den Ausfallkämpfen der Franzosen am
1.9.70 um diesen Ort. Die Inschrift auf der Vorderseite
lautet: Hier ruht in Gott der Kreisrichter HUGO WIEBMER Hauptmann im comb. niederschl. Landrgt. gefallen für König und Vaterland am 1. spt 1870 |
VIII. Raum der Schlacht von Colombey-Nouilly:
1.Einzelgrab eines Offiziers bei Courcelles-Chausy
Einzelgrab eines deutschen Offiziers
auf einem Feld am südlichen Ortsrand von Courcelles-Chaussy. Der Zustand
ist im Jahr 2016 noch gut, nur die Schrift ist stark verwittert. Die
daher kaum noch zu entziffernde Inschrift auf der Grabplatte lautet: Hier ruht Carl Kossak Königlicher Second Lieutna nt im Inf.Regt. No 43 geboren am 31 August 1846 in Gumbinnen Ostpr. starb er den Tod für das Vaterla nd fallend in treuen Pflichterfüll ung am 14. August 1870 durch einen Schuß in den Unterleib verwundet am darauffolgendem Tage. ----------------------------------- Sanft ruhe seine Asche Kossak war zum Zeitpunkt seines Todes Adjutant des Füsilier-Bataillons und schon mit dem preußischen Kronenorden 4.Klasse mit Schwerten ausgezeichnet. Diesen kann er sich nur im Krieg von 1866 gegen Österreich erworben haben. |
2.Einzelgrab eines Offiziers bei Borny
Einzelgrab
eines deutschen Offiziers an der D 954 zwischen Borny und Lauvallieres
gegenüber der Zufahrt zu einem Krankenhaus. Noch im Jahr 2016 ist das
Grab sehr gepflegt. Die Inschrift lautet: Detlef von Arnim Lieutenant im ostpreussischen Jäger-Bataillon No 1 geb. den 7ten Juni 1844 gefallen den 14ten August 1870 Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe. Johan. 25. |
3.Deutsch-Französische Kameradengräber in Servigny
Zwei deutsch-französische Kameradengräber mit Gefallenen der Schlacht vom 14.August 1870 befinden sich noch im Jahre 2018 auf dem alten Kirchenfriedhof von Savigny.
IX. Raum der Belagerung von Diedenhofen:
Grabstelle eines unbekannten deutschen
Soldatens, der bei der Belagerung von Diedenhofen gefallen ist. Der
Stein steht noch im Jahre 2018 relativ gut erhalten an der D 1 zwischen
Illange und Diedenhofen (i.F. rechts) und hat folgende Inschrift: Zur Erinnerung an die Belagerung von Diedenhofen Hier ruht ein braver Krieger gefallen 1870-71 |